Im Gegensatz zu den Laubhecken erfolgt der Schnitt von Nadelgehölzen nur einmal jährlich, überwiegend im Juli. Handelt es sich um Thuja oder Scheinzypressen, so sollte man sehr vorsichtig zu Werke gehen. Diese beiden Heckenpflanzen vertragen keinen starken Rückschnitt bis in das alte Holz hinein. Wurden Thuja- oder Scheinzypressen einige Jahre lang nicht geschnitten, bleibt einem nur die Möglichkeit, sich mit der jetzt deutlich breiteren Hecke anzufreunden oder sie insgesamt zu ersetzen. Im Gegensatz dazu sehr schnittverträglich sind Eiben. Aus diesem Grund sind diese als Formhecken sehr beliebt.